In Zeiten steigender Kundenerwartungen und eines dynamischen Immobilienmarkts reicht die klassische Immobilienanzeige oft nicht mehr aus. Wer heute erfolgreich verkaufen will, muss sich abheben – mit maßgeschneiderten Marketingkonzepten, überzeugender Präsentation und einem tiefen Verständnis für das Objekt. Dass sich der Aufwand lohnt, zeigt das Gespräch mit Christian von Järten, Geschäftsführer zweier erfolgreicher Immobilienunternehmen in Hamburg, sowie Coralie Mielck, Marketingexpertin seines Teams. Ihre Erfahrungen bestätigen: Ein individuelles, hochwertiges Vermarktungskonzept wirkt – auf Käufer wie auf Verkäufer.
🎯 Erfolg ist planbar – mit der richtigen Strategie
Christian von Järten ist überzeugt: „Der gesamte Verkaufsprozess läuft grundsätzlich besser, wenn er von einem breit gefächerten Spektrum an Vermarktungsinstrumenten begleitet wird.“ Dazu zählt für ihn nicht nur die Präsenz auf den gängigen Portalen wie ImmoScout oder Immonet, sondern ein ganzer Baukasten an Maßnahmen – von der professionell gestalteten Broschüre über 3-D-Visualisierungen bis hin zum Social-Media-Auftritt oder einem eigens entwickelten Logo für das Projekt.
Jedes Bauvorhaben verdient seiner Ansicht nach eine individuelle Herangehensweise, unabhängig von Größe oder Lage. Denn: Auch eine Zwei-Zimmer-Wohnung kann durch hochwertige Präsentation mehr Aufmerksamkeit und Vertrauen generieren – und damit am Ende schneller verkauft werden.
📣 Mehr als Marketing: Identifikation und Eigenwerbung
Dabei sieht von Järten das Marketing nicht nur als Verkaufsunterstützung, sondern auch als Spiegelbild der eigenen Arbeitsweise: „Wir möchten mit unseren Tools nicht nur informieren, sondern auch Emotionen transportieren – Vertrauen aufbauen, Einblick geben, Klarheit schaffen.“ Visualisierungen, Videos und Broschüren seien oft das erste, was Interessenten von einem Objekt sehen – und damit entscheidend für den ersten Eindruck.
Auch Coralie Mielck unterstreicht den Effekt: „Wir heben uns durch unsere Herangehensweise deutlich ab – sowohl bei Kunden als auch bei Auftraggebern. Gute Vermarktung hinterlässt Eindruck, und das wirkt sich auch positiv auf Folgeaufträge aus.“
Für beide ist klar: Hochwertige Vermarktung ist nicht nur Dienstleistung, sondern auch Eigenwerbung – ein Baustein, der langfristig neue Geschäftsmöglichkeiten erschließt.
🏡 Das kleine 1×1 der modernen Immobilienvermarktung
Aber was gehört heute zur Grundausstattung eines erfolgreichen Vermarktungskonzepts? Aus Sicht des Hamburger Teams:
3-D-Visualisierungen: Gerade im Neubau unverzichtbar, um Objekte bereits vor Fertigstellung erlebbar zu machen.
Projektbroschüren: Hochwertig gedruckt oder digital, individuell gestaltet – für Übersicht, Emotionalität und Orientierung.
Social Media: Gezielte Kampagnen oder Projektvorstellungen auf Instagram, Facebook und Co. schaffen Sichtbarkeit.
Newsletter-Marketing: Um Bestandskunden frühzeitig zu informieren und auf neue Objekte aufmerksam zu machen.
Projektvideos & PR-Arbeit: Besonders bei erklärungsbedürftigen Projekten ein wichtiges Werkzeug zur Kundenbindung.
Ein besonders gelungenes Beispiel sei das Projekt „Riedhöfe in Rissen“, erzählt Coralie Mielck. „Weil die Lage vielen Interessenten zunächst nicht vertraut war, haben wir ein Projektvideo gedreht, eine Website erstellt und einen Showroom mit durchdachtem Interior Design entwickelt. So konnten wir den Mehrwert des Projekts emotional und visuell transportieren.“
🧠 Technologie als Türöffner – aber nicht um jeden Preis
Ob Virtual Reality, 3-D-Kameras oder interaktive Rundgänge: Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, Immobilien erlebbar zu machen. Doch Christian von Järten wägt ab: „Technologien wie Matterport oder VR-Brillen sind spannend – besonders bei großen Projekten oder Auslandsimmobilien. Aber nicht jede Technologie passt zu jedem Objekt.“
Wichtiger als der reine Technik-Einsatz sei, welchen Mehrwert die Maßnahme konkret für den Interessenten bringt. Manchmal reicht eine gut inszenierte Fotostrecke, in anderen Fällen ist ein interaktiver Rundgang sinnvoll. „Am Ende zählt immer die Wirkung“, so von Järten.
📈 Investition mit Mehrwert – auch für den Makler
Natürlich: Hochwertige Vermarktung kostet Geld. Visualisierungen, Druckprodukte, professionelle Videos und Showroom-Konzepte sind keine Billiglösungen. Doch für Christian von Järten ist klar: „Teuer wird es erst, wenn ich den Auftrag nicht bekomme.“
Er sieht die Investition in hochwertige Materialien als Teil einer ganzheitlichen Unternehmensstrategie: „Wir möchten sichtbar sein – mit Qualität und Konzept. Das wird wahrgenommen und bringt uns regelmäßig neue Aufträge.“
Auch kleinere Maklerunternehmen sollten seiner Meinung nach den Mut haben, mehr in ihre Außendarstellung zu investieren. Denn: Wer mit Engagement und Ideen an Projekte herangeht, bleibt in Erinnerung – bei Käufern wie Verkäufern.
🤝 Beratung bleibt das Herzstück
Trotz aller Tools, Technik und Maßnahmen steht bei von Järten und seinem Team eines im Zentrum: die persönliche Beratung. „Ein Immobilienkauf ist immer auch eine emotionale Entscheidung. Menschen brauchen Sicherheit und Vertrauen – und dafür braucht es ehrliche Gespräche, Zeit und ein gutes Gefühl für die Bedürfnisse des Kunden.“
Genau hier sieht er auch die Chance für Maklerinnen und Makler in Regionen wie Donauwald und Arberland. Wer lokal verwurzelt ist, den Markt kennt, individuell betreut und gleichzeitig auf moderne Mittel zurückgreift, kann sich vom Wettbewerb deutlich abheben – ganz gleich ob im Neubau- oder Bestandssegment.
Fazit: Qualität setzt sich durch
Ein hochwertiges Vermarktungskonzept ist heute weit mehr als ein „Nice-to-have“. Es ist ein entscheidender Baustein für den erfolgreichen Verkauf – schneller, zielgerichteter und zu einem besseren Preis. Gleichzeitig transportiert es Werte, Haltung und Markenidentität – und macht Immobilien erlebbar.
Für das immobilienteam donauwald ist klar: Jede Immobilie verdient eine individuelle Präsentation. Mit Professionalität, Fingerspitzengefühl und einem klaren Blick für das, was wirklich wirkt.
